Geht nicht gibt's nicht
München, Einsteinstraße
Das Bauvorhaben der Münchner Volkshochschule stellte uns vor große Herausforderungen. Eine davon: Die Baustelle lag inmitten der Hubschrauber-Einflugschneise des benachbarten Klinikums. Deshalb entwickelten wir allem voran ein spezielles Krankonzept, das die Arbeiten ohne Beeinträchtigung des Rettungsflugbetriebes möglich machte.
Zunächst erfuhren die beiden denkmalgeschützten Bestandsbauten eine aufwändige Sanierung – inklusive der kompletten Entkernung, statischen Ertüchtigung und Verlegung von Grundleitungen. An die beiden Bestandsgebäude haben wir im weiteren Verlauf jeweils einen Neubau angeschlossen
Da die Terminvorgaben recht eng gesteckt waren, schlugen wir vor, die hierfür in Ortbeton geplanten Wände überwiegend in Halbfertigteilbauweise auszuführen. Die Bauherren stimmten zu, sodass der Bauablauf der Neubauten deutlich beschleunigt werden konnte.
Aufgrund der im Außenbereich verlaufenden Sparten war es nicht möglich, das bestehende Ziegelmauerwerk im Untergeschoss von außen abzudichten. Daher haben wir dieses mittels Rasterinjektion von innen abgedichtet und verpresst.
Heute stehen der VHS im schönen Haidhausen modernste Räumlichkeiten in insgesamt vier Häusern zur Verfügung – dank unserer Beteiligung. Und darauf sind wir mächtig stolz.
BAUHERR:
Stadtwerke München GmbH
PLANUNG:
raupach architekten GmbH