Der Gebäudekomplex besteht aus sechs Bauteilen.
 
 
 
 

Im Namen des Baggers 

München, Kapellenstraße

Das Erzbischöfliche Ordinariat vereint alle Dienste und Ämter des Erzbistums München und Freising unter einem Dach. Um dem wachsenden Platzbedarf nachzukommen, hat die Kurie ein altes Bürogebäude in der Kapellenstraße erworben, welches durch den Architekten Franz Jaud geplant, 1956 erbaut und bislang durch die Bayerische Landesbank genutzt wurde. Es war eine umfassende Grundsanierung notwendig – und dieser Auftrag ging an uns.

Der Gebäudekomplex besteht aus sechs Bauteilen, wovon vier den sogenannten Zierhof umschließen. Hier haben wir eine Tiefgarage errichtet, deren Einfahrt durch den Bestandsbau geführt werden musste. Um die Statik zu erhalten, haben unsere Experten mittels aufwändiger Stahlbaukonstruktionen und hydraulischer Hebewerke die Last während des Baus verlagert. Dieses Prinzip fand auch im Rahmen der umfangreichen Fassadensanierung Anwendung.

Heute arbeiten am neuen, zentral gelegenen Hauptstandort des Erzbischöflichen Ordinariats etwa 400 Menschen im Dienst der Katholischen Kirche.

 
 

BAUHERR:

Erzbischöfliche Ordinariat München

PLANUNG:

Fink + Jocher Gesellschaft von Architekten und Stadtplanern mbH

TRAGWERKSPLANUNG:

Barthel & Maus Beratende Ingenieure GmbH

 
Errichtung einer Tiefgarage und deren Einfahrt durch den Bestandsbau geführt werden musste.
 
 
Bauen im Bestand, umfassende Grundsanierung eines alten Bürogebäudes für das Erzbischöfliche Ordinariats.