Handwerklich geformte, sonderangefertigte Wasserstrichklinker einer Privatziegelei auf der Fassade.
 
 
 
 

In frischem, alten Glanz 

München, Türkenstraße

In der Münchner Türkenstraße steht das sogenannte Türkentor: der einzig verbliebene Rest der 1826 errichteten Türkenkaserne. Diese diente dem Königlich Bayerischen Infanterie-Leibregiment einst als Quartier. In zweijähriger Bauzeit haben wir die geschichtsträchtigen Überreste des denkmalgeschützten Gebäudes von Grund auf saniert – und zu einem attraktiven Ausstellungsgebäude umgebaut.

Die Maßgabe war, das historische Erscheinungsbild so gut es geht zu erhalten. Doch zunächst stand eine komplette Entkernung des Bauwerks auf dem Plan. Darauf folgte die umfassende statische Ertüchtigung samt neu gegründeter Fundamente und Bodenplatten sowie einem neuen Stahl-Dachtragwerk.

Im Zuge der aufwändigen Restaurierung des Hauses haben wir in enger Abstimmung mit den Architekten handwerklich geformte, sonderangefertigte Wasserstrichklinker einer Privatziegelei auf der Fassade angebracht. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Heute ist das Türkentor ein nicht mehr wegzudenkender, kultureller Anziehungspunkt im Kunstareal München.

 
 
Umfassende statische Ertüchtigung samt neu gegründeter Fundamente.
Umbau zu einem attraktiven Ausstellungsgebäude.
 
 
 

BAUHERR:

Freistaat Bayern

PLANUNG:

sauerbruch hutton Gesellschaft von Architekten mbH

 
Die Maßgabe war, das historische Erscheinungsbild zu erhalten.
 
 
Probat Bauen im Bestand Türkentor
Probat Bauen im Bestand Türkentor
Probat Bauen im Bestand Türkentor
Probat Bauen im Bestand Türkentor